Geboren 1974 in Beeskow/Brandenburg, lebt in Berlin und schreibt als freie Autorin und Kolumnistin für „Spiegel“, Tagesspiegel sowie Radio 1. Sabine Rennefanz studierte Politikwissenschaft an der Freien Universität Berlin und der Universität Hamburg, 2001 wurde sie Redakteurin der Berliner Zeitung, von 2003 bis 2008 London-Korrespondentin. 2021 verließ sie die Berliner Zeitung und schreibt seitdem für den Tagesspiegel. Ihre Kolumne „Neue Zeiten“ dreht sich um gesellschaftspolitische Themen mit Schwerpunkt auf Feminismus, Ostdeutschland und soziale Fragen. Im März 2022 erschien „Frauen und Kinder zuletzt. Wie Krisen gesellschaftliche Gerechtigkeit herausfordern“, eine Sammlung von Essays über die unterschiedlich verteilte Last in der Corona-Pandemie.
Auszeichnungen u. a.: Theodor-Wolff-Preis (2010), Deutscher Reporterpreis (2012).
Veröffentlichungen (Auswahl):
– „Eisenkinder. Die Stille Wut der Wendegeneration“, Luchterhand, München 2013
– „Die Mutter meiner Mutter“, Luchterhand, München 2015
– „Mutter to go. Zwischen Baby und Beruf“, btb, München 2019
– „Frauen und Kinder zuletzt. Wie Krisen gesellschaftliche Gerechtigkeit herausfordern“, Ch. Links, Berlin 2022